Der folgende Artikel stammt von Energy Storage Watch (WeChat-ID: EnergyStorage001)
Übersetzung:LEMAX New Energy
Neuester Bericht: Überprüfung und Aussichten der Energiespeicherdaten für europäische Haushalte (2021–2025)
Am 24. November veröffentlichte die European Photovoltaic Industry Association ihren neuesten Marktausblick für Haushaltsbatteriespeicher in Europa 2021–2025.
Aus den im Bericht veröffentlichten Daten ist der Wachstumstrend bei Haushaltsbatteriespeichern in Europa offensichtlich. Dem Bericht zufolge wurden im Jahr 2020 in Europa etwa 140.000 inländische Batteriesysteme installiert, mit einer installierten Kapazität von 1.072 Megawattstunden in einem einzigen Jahr, was einem Anstieg von 44 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Dazu gehören zwei Meilensteine — Der europäische BESS-Markt fügte zum ersten Mal in einem Jahr 100.000 Systeme hinzu und erreichte erstmals eine jährliche GWh-Größe Bis Ende 2020 wuchs der gesamte europäische Markt für Haushaltsbatteriespeicher um 54 % mit einer installierten Kapazität von über 3 GWh, was einer 14-fachen Steigerung der Gesamtspeicherkapazität im Vergleich zu vor fünf Jahren entspricht.
Trotz des deutlichen Wachstums stellen wir fest, dass sich der Markt hauptsächlich auf mehrere europäische Länder konzentriert. So entfielen allein auf Deutschland 70 % der neu installierten Energiespeicher, gefolgt von Italien, dem Vereinigten Königreich, Österreich und der Schweiz. Der Marktanteil dieser fünf Märkte erreichte 93 % und lag damit über dem Vorjahr, was ein stark konzentriertes Muster zeigt.
Deutschland ist ein starkes Land in europäischen Solar-Photovoltaik- und Batteriespeichersystemen für Privathaushalte. Aufgrund der hervorragenden Entwicklung des heimischen Photovoltaikmarktes im Jahr 2020 und der hohen Allokationsrate mit Batteriespeichern wuchs der BESS-Markt deutlich und erreichte 749 MWh, was einem Wachstum von 51 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
In Italien hat die Einführung starker finanzieller Anreize für Solar- und Energiespeicher zusätzlich zu bestehenden Förderprogrammen zu einer Marktwachstumsrate von 44 % pro Jahr auf 94 MWh installierter Kapazität geführt Unterschiedliche Marktbedingungen ermöglichten es den verbleibenden Top-3-Ländern, ein zweistelliges Wachstum zu erzielen — Dazu gehören verbraucherfreundliche Strompreise im Vereinigten Königreich sowie staatliche Anreize und unterstützende politische Rahmenbedingungen in Österreich und der Schweiz.
Derselbe Trend lässt sich bei den Marktaussichten für die nächsten fünf Jahre beobachten, wobei die fünf führenden Länder dem Bericht zufolge 88 Prozent des Marktanteils erobern SPE geht davon aus, dass die heimischen Energiespeicheranlagen in Europa im Jahr 2021 1,37 GWh, im Jahr 2022 1,67 GWh, im Jahr 2023 1,96 GWh und im Jahr 2024 2,21 GWh erreichen werden.
Im Jahr 2025 wird sie auf 2,51 GWh anwachsen, 134 % mehr als 2020, und die kumulierte Marktkapazität wird sich voraussichtlich um mehr als das Vierfache auf 12,8 GWh erhöhen In all diesen Jahren wird die jährliche Wachstumsrate über 20 Prozent bleiben.
Im besten Szenario könnten europäische Haushalte bis Ende 2025 14,6 GWh Batteriekapazität für Verbraucher produzieren, verglichen mit 10,2 GWh bei niedrigen Erwartungen.
Der Bericht befasst sich mit den spezifischen Merkmalen der vier wichtigsten europäischen Märkte, die weiterhin die stärkste treibende Kraft für die Entwicklung von Batteriespeichern für Privathaushalte in der gesamten Region darstellen.
In der Fünf-Jahres-Analyse ist Deutschland weiterhin unangefochtener Spitzenreiter bei der Energiespeicherung für Privathaushalte, gefolgt von Italien.